Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) hat im weiblichen Nachwuchsbereich die Verträge mit den Bundestrainern Manuel Hartmann (NK1-Kader) bis 2022 sowie Jens Tietböhl (NK2-Kader) bis 2025 verlängert. Volleyball Sportdirektor Christian Dünnes sagt zu den Vertragsverlängerungen: „Wir sind glücklich, dass wir unsere beiden Bundestrainer im weiblichen Nachwuchs weiter an uns binden konnten. Wir sind von der Arbeit von Manuel Hartmann und Jens Tietböhl überzeugt und setzen auf Kontinuität in der Förderung unser Nachwuchskaderathletinnen.“
Manuel Hartmann begründet seine Entscheidung: „Ich fühle mich mit den Aufgaben, die ich im DVV und am Stützpunkt in Berlin habe, sehr wohl und habe auch das Gefühl, an beiden Orten etwas bewegen zu können. Die Arbeit mit den Spielerinnen und zu sehen, wie sie sich während dieser Zeit in allen Bereichen entwickeln, macht unglaublich viel Spaß. Ich freue mich auf die nächsten Jahre.“ 2018 hatte Manuel Hartmann die Position als Nachwuchs-Bundestrainer sowie beim VCO Olympia Berlin im Juniorinnen-Bereich angetreten. Im November 2018 erwarb der 33-jährige nach drei Jahren Studium außerdem den Diplom-Trainerschein mit der hervorragenden Note sehr gut (1,4) an der DOSB-Trainerakademie in Köln.
Seinen Weg als Trainer setzt er nun mindestens um zwei weitere Jahre im DVV fort. Bis 2025 wurde der Vertrag mit Jens Tietböhl verlängert. Seit Dezember 2011 trainiert er die Jugend-Auswahlen des DVV. Zuvor war von 2008 bis 2011 als Sportdirektor des Dresdner SC in der sächsischen Hauptstadt tätig. 1995 bis 2008 wiederum war er schon einmal als DVV-Bundestrainer für den weiblichen Nachwuchs zuständig. Unter ihm durchliefen in den letzten Jahrzehnten nahezu alle Nationalspielerinnen ihre Ausbildung auf dem Weg die A-Mannschaft.
Tietböhl blickt voller Vorfreude auf die nächsten Jahre: „Wenn man immer mit den Top-Talenten unseres Nachwuchs-Fördersystems arbeiten und mit ihnen die ersten internationalen Turniere und Meisterschaften erleben darf, kann man sicherlich von einem außergewöhnlichen und lukrativen Arbeitsplatz sprechen. Ich bin stolz und sehr dankbar dafür, dass für den Deutschen Volleyball-Verband und Team Deutschland für einen weiteren Olympiazyklus ausüben zu dürfen.“ Logo: Deutscher Volleyball-Verband