21.02.2021 (Bonn) Am zweiten Wettkampftag der GERMAN MASTERS mit den Säbelfechterinnen des DFB-Bundeskaders trafen im Finale Julika Funke (Künzelsau) und Larissa Eifler (Dormagen) aufeinander. Mit 15:9 ging das Finalgefecht dieser neu aufgelegten Masters-Serie am Bonner Bundesstützpunkt klar zu Gunsten von Funke aus.
Im Kampf um Platz drei standen sich Léa Krüger (Dormagen) und Elisabeth Gette (Künzelsau) gegenüber. Bronze holte am Ende Gette mit 15:12.
„Damit habe ich heute nicht gerechnet. Ich hatte mich Anfang des Jahres mit Corona infiziert und war jetzt auch in den letzten Wochen krank, sodass ich gar nicht mit voller Leistung trainieren konnte. Daher wollte ich heute zwar alles geben, aber vor allem Spaß haben – und das hat super funktioniert. Es hat zeitlich auch perfekt gepasst, dass wir die Masters jetzt als Vorbereitung für den anstehenden Weltcup in Budapest nutzen konnten“, kommentiert die frischgebackene Titelgewinnerin Funke ihren Sieg.
Die erste GERMAN MASTERS Serie des Deutschen Fechter-Bundes geht mit diesem Säbel-Wettkampf zu Ende. „Erfolgreich“, wie Sportdirektor Sven Ressel findet. „Wir haben über alle Disziplinen hinweg tolle Gefechte gesehen, wieder Spannung und hoffentlich neue Motivation bei unseren Athleten erzeugen können. Die Bundestrainer hatten die Gelegenheit, ihre Schützlinge unter Wettkampf-Bedingungen zu sehen, das war sicherlich auch wichtig, da das natürlich in dieser Intensität im Training nicht simuliert werden kann. Titelgewinnerin Julika hat mir heute sehr gut gefallen. Jetzt schauen wir auf die kommenden Aufgaben. Die GERMAN MASTERS werden wir in jedem Fall weiterführen“, resümiert Ressel.
Zuschauer konnten das gesamte Turnier im kommentierten Livestream mit Säbelfechter Luis Bonah auf Sportdeutschland.TV verfolgen.
Bild 3: Turnier-Siegerin Julika Funke vom FC Würth Künzelsau (DFB / © Jan von Uxkull)