Auch Mienack bleibt langfristig beim DBB

Nach Alan Ibrahimagic hat der Deutsche Basketball Bund (DBB) auch den Vertrag mit Stefan Mienack langfristig bis zum Jahr 2024 verlängert. Mienack ist für den gesamten weiblichen Nachwuchsbereich des DBB federführend zuständig, in seiner Vita steht der bisher größte Erfolg des DBB im Nachwuchsbereich (Gold U18-Mädchen 2018 EM in Udine).

“Seit vielen Jahren bearbeitet Stefan Mienack seinen Aufgabenbereich sehr akribisch und erfolgreich. Er ist national und international ein anerkannter Fachmann und wir freuen uns, dass wir ihn langfristig verpflichten konnten. Ich glaube, dass wir auch in den kommenden Jahren vom weiblichen Nachwuchs Einiges erwarten dürfen. Dafür werden wir gemeinsam alles tun”, meint Armin Andres, DBB-Vizepräsident für Leistungssport.

“Ich freue mich natürlich, gemeinsam mit dem DBB die kommenden vier Jahre in Angriff zu nehmen. Als ich angefangen habe, wollten wir alles von unten aufbauen und den ganzen Bereich weiterentwickeln. Das Ergebnis gibt uns sehr viel Rückenwind für die Zeit, die vor uns liegt. Ich bin hochmotiviert, das Ganze auf noch stabilere Füße zu stellen und auch die nächste Generation heranzuführen. Die Zusammenarbeit mit den Personen beim DBB und in den Landesverbänden und Vereinen ist sehr gut und ich kann es kaum erwarten, gemeinsam etwas weiter aufbauen zu können. Wir sind noch lange nicht am Ende”, so Stefan Mienack.

Mienack ist seit Sommer 2013 hauptamtlicher Bundestrainer des DBB. Bis zum Sommer 2016 agierte er als Headcoach der weiblichen U18-Nationalmannschaft. Außerdem war er Co-Trainer beim Damenteam unter Bundestrainerin Alexandra Maerz. 2017 übernahm Mienack den weiblichen U16-Kader und kam bei der EM auf einen starken sechsten Platz. Im Sommer 2018 war Mienack dann als Headcoach für die U18-Mädchen zuständig und feierte mit dem EM-Titel im italienischen Udine den größten Erfolg einer deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft (dbb).