Der 24. Jugendrudertag wird um ein Jahr verschoben

Der 24. Jugendrudertag, der vom 16.-18. Oktober stattfinden sollte, wird um ein Jahr verschoben. Nachdem der 65. Rudertag bereits durch das Präsidium des Deutschen Ruderverbandes verschoben wurde, fasste nun auch der Vorstand der Deutschen Ruderjugend in Absprache mit dem Ausrichter aus Speyer den einstimmigen Beschluss den Jugendrudertag ebenfalls zu verschieben.

„Für uns ist die Verschiebung des Jugendrudertages die logische Schlussfolgerung nach der Verschiebung des Rudertages. Die frühzeitige Entscheidung schafft bei allen Planungssicherheit und wir können in Zusammenarbeit mit der Rudergesellschaft Speyer den Jugendrudertag im kommenden Jahr vorbereiten“, so der Vorsitzende der Deutschen Ruderjugend Marc Hildebrandt. „Durch die veränderten Rahmenbedingungen werden wir uns auch noch einmal intensiv mit den Workshopthemen auseinandersetzen und auf die Bedürfnisse der Vereine eingehen, um hier bestmöglich zu unterstützen. Auch mit dem Gesamtverband sind wir im konstanten Austausch um uns abzustimmen.“

Im kommenden Frühjahr soll nach Möglichkeit eine Zusatzveranstaltung angeboten werden, um sich zu Beginn des Jahres auszutauschen und schon einmal Themen für den Jugendrudertag zu erörtern.

Weitere  Themen bei der virtuellen Vorstandssitzung der Deutschen Ruderjugend waren die Jungen- und Mädchen-Lehrgänge, die nach Möglichkeit im Herbst in einer geänderten Variante durchgeführt werden sollen sowie die aktuelle Situation und die daraus resultierenden Veränderungen für die Arbeit der Deutschen Ruderjugend.

„Wir machen uns, genau wie die vielen Vereine, Gedanken, wie wir die jetzige Situation nutzen können, um verschiedene Bereiche zu optimieren. Die Nutzung von virtuellen Formaten wird uns sicherlich auch nach der Krise erhalten bleiben. Zudem wollen wir verstärkt die sozialen Medien nutzen, um unsere Maßnahmen und Inhalte zielgruppengerechter zu kommunizieren.“