Kugelstoßer Xaver Hastenrath sticht beim #backontrack-Meeting in Dortmund mit 16,91 m heraus und knackt die Norm für die Deutschen Meisterschaften. Auch zwei TSV-Weitspringerinnen wissen zu überzeugen. An die Drehstoßtechnik hat sich Xaver Hastenrath mittlerweile bestens gewöhnt. Schon vor wenigen Wochen deutete der U18-Athlet des TSV Bayer Dormagen bei einem Trainingswettkampf mit 15,32 m an, dass die Umstellung für ihn von Vorteil sein könnte. Beim #backontrack-Meeting in Dortmund setzte er nun noch einmal einen drauf.
Hastenrath beförderte die 5-kg-Kugel auf 16,91 m, übertraf damit die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften um mehr als einen Meter und gewann den Wettbewerb. Besonders beachtlich ist die Serie, die der Schützling von Trainer Dirk Zorn hinlegte: Schon im ersten Versuch gelangen ihm 16,42 m, es folgten Stöße auf 16,21 m, sein bester Versuch sowie ein weiterer auf 16,89 m.
Zorn sagt zu Hastenraths Leistung: „Seine Leistung war für mich herausragend. Die Vorstellung war richtig stark, zumal die 16,91 m kein Ausrutscher waren, sondern er das Niveau konstant anbieten konnte.“
Ebenfalls über den Sieg beim organisatorisch aufwendigen Wettkampf mit insgesamt 750 Athleten im Stadion Rote Erde durfte sich Paulina Majer (Foto) im Weitsprung freuen. Der Schülerin (W15) genügten 5,05 m für den Sieg, ebenfalls auf das Treppchen schaffte es Teamkollegin Eva Christmann als Dritte (4,90 m). Über die 100 m hatte Christmann als Vierte (13,12 Sekunden) die Nase knapp vor den Fünften Majer (13,30 Sekunden).
Elias Steiner (U20) belegte im Hochsprung den vierten Rang (1,85 m), über die 100 m wurde er Elfter (11,24 Sekunden).
Insgesamt nahmen 150 Vereine an der Veranstaltung der LG Olympia Dortmund teil. Das Hygiene- und Durchführungskonzept der Veranstaltung umfasste insgesamt fünf DIN-A4- Seiten. 130 Helfer und Kampfrichter wurden in Schichten eingesetzt, um den reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe und die Einhaltung der Hygiene-Vorgaben sicherzustellen. Foto: Bayer Dormagen