Der Einladung von Kreisdirektor Dirk Brügge zu einer Videokonferenz sind jetzt die Sportler des Perspektivteams „Tokio 2021“ des Rhein-Kreises Neuss gefolgt. Die Elite-Athleten der Region, die sich berechtigte Hoffnung auf eine Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen machen, nutzten die Chance, in diesem Rahmen über ihre aktuelle Trainingssituation unter Corona-Bedingungen zu berichten und ließen sich über die Unterstützungsmöglichkeiten des Kreises informieren.
„Trotz der stufenweisen Lockerung der Trainingseinschränkungen bleibt die Austragung weiterer Qualifikationswettkämpfe fraglich, was natürlich eine große Ungewissheit für alle Beteiligten bedeutet. Wir lassen unsere Spitzensportler in einer solchen Situation nicht allein“, betonte Brügge, der auch Sportdezernent ist.
Er und Agnes Werhahn, die Vorsitzende der Stiftung Sport der Sparkasse Neuss und des Rhein-Kreises Neuss, versicherten den Athleten die Fortsetzung der Perspektivteam-Förderung bis zum Ende des Olympia-Jahres 2021. In diesen ungewöhnlichen Zeiten habe es oberste Priorität, Planungssicherheit zu geben.
Auch wenn das olympische Feuer auf dem Weg nach Tokio durch außergewöhnliche Umstände anhalten musste, zeigten sich die Olympia-Kandidaten weiter motiviert, optimistisch und entschlossen, ihren Weg zu Ende zu gehen. Brügge und Werhahn wünschten ihnen viel Erfolg, Glück und Gesundheit bei der Verwirklichung ihres Traums.
Foto: Weiter optimistisch: Die Olympia-Kandidaten für die Spiele 2021 in Tokio trafen sich zu einer Videokonferenz mit Kreisdirektor Dirk Brügge und Agnes Werhahn. – Screenshot: Rhein-Kreis Neuss